Die Architektur rund um Werfen

Architekturfotografie mit der Hasselblad SWC/M

Durch den coronabedingten Wegfall vieler meiner Konzerte habe ich mich seit dem Ausbruch der Pandemie wieder verstärkt dem Thema gewidmet, welches ich im Laufe meiner Berufsausbildung und dem anschließenden Studium eigentlich einmal „von der Pike auf“ gelernt habe:
Der klassischen Schwarzweiss-Fotografie.
Im Zuge des „Auf geht’s!“ – Stipendiums des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW entstand zunächst das Fotoprojekt „Das Antlitz von Werfen“.
Nachdem sich die Pandemiesituation im Jahre 2021 für uns Künstler leider immer noch nicht wesentlich verbessert hat, habe ich auch das 2021er Stipendium beantragt – und mit dessen Hilfe mein Analogfotografie-Projekt um den Bereich Architekturfotografie erweitert.

Das Sander-Haus. Die Mauerreste rechts vom Haus waren einst der Wohn- und Arbeitsbereich des Fotografen August Sander.

Der alte Bahnhof in Herchen.

Thingplatz Herchen
Zeugnis einer grausamen Vergangenheit: Der Thingplatz in Herchen, ein Bauwerk aus der Zeit der NS-Diktatur.

Das Bodelschwingh-Gymnasium in Herchen. Ein Ort der Bildung.

Viele der Aufnahmen für dieses Projekt entstanden im Mittelformat, mit der Superweitwinkelkamera Hasselblad SWC/M. Es entstanden aber auch Aufnahmen im Format 4×5 inch, mit einer Plaubel Kamera und dem 75mm Grandagon Objektiv bzw. der Linhof Technika und 150 bzw. 210mm – Objektiven:

Architekturfotografie mit der Grossformatkamera 4×5 inch

Ich habe für dieses Projekt den Arbeitsbereich bewußt nicht mehr auf den Bereich der Ortschaft Werfen reduziert, sondern dokumentiere hierzu auch interessante oder bedeutsame Bauwerke in der Umgebung rund um meinen Wohnort.